Generationen übergreifend und verbindend lernen Schüler*innen an der Volksschule Mondweg die Kraft sozialen Zusammenhalts.
Viel ist in den letzten Jahren von zunehmendem Egoismus, Leben in der eigenen Blase und gesellschaftlicher Spaltung zu hören.
Dabei kennen krisenhafte Zeiten vor allem ein bewährtes Modell zur Gegensteuerung: Solidarität.
Gerade in jungen Jahren ist es wichtig, ganz praktisch zu erfahren, wie bedeutsam und bereichernd der Austausch zwischen unterschiedlichen Ansichten, Lebenswelten und Generationen sein kann.
An der Volksschule Mondweg am Wolfersberg erleben die Kinder unter Initiative von Direktorin Dr. Gerlinde Marek diesen wichtigen Bereich sozialen Lernens in vielerlei Hinsicht.
Ein für alle Beteiligten besonders schönes Beispiel ist dabei die Gemeinschaft mit der Pfarre St. Josef und dem angeschlossenen Seniorenverein.
Hier treffen sich Jung und Alt regelmäßig an Nachmittagen zum gemeinsamen Lesen, Spielen, Erzählen oder Feiern.
Dabei legen die Lehrer*innen hier besonders Wert auf Eigenengagement und Freiwilligkeit: Ob die Kinder ein Geburtstagsgedicht auswendig lernen,
ein neues Brettspiel mitnehmen oder über die letzten Ferien erzählen wollen, entsteht wesentlich in ihrem Mitwirken.
Und gerade dieser lebendige und spontane Ausdruck erzeugt eine Resonanz, über die junge und alte Herzen im Einklang schwingen können.
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